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Jahr 2011

Am 15. April 2011 findet zum ersten Mal der Sponsorenlauf des Alice-Salomon-Berufskollegs unter dem Motto „Alice hilft!“ statt. An diesem Lauf nehmen in diesem Jahr die Vollzeitklassen des Bereichs Gesundheit/Sport teil, so dass etwa 200 Schüler/innen für den guten Zweck laufen werden. 
Die Schüler/innen laufen im Kortumpark, der in unmittelbarer Nähe zu unserer Schule liegt. Die Schüler/innen sammeln bei der Familie, Freunden und Bekannten Geld, von dem 60 % an den Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin e.V. in Bochum gespendet wird. Das restliche Geld wird dazu genutzt, das Schulgelände des ASBK sportlich neu zu gestalten.

Der Förderverein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Klinik menschlicher und funktionstüchtiger zu machen. Die Spenden werden z.B. für kindgerechtere Einrichtungen der Stationen, Hilfen für Patientenpflege, Ergänzung der med. Überwachung,   Diagnosegeräte und Therapieeinrichtungen genutzt.

Als erster Partner konnte die AOK Bochum gewonnen werden, die eine Tombola für die Teilnehmer und Besucher veranstalten wird. Außerdem wird die AOK für die Verpflegung der Teilnehmer sorgen und eine Spende an die Schulleitung überreichen. Des Weiteren helfen Aral sowie der VfL Bochum mit einer Spende.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren.

Wir hoffen auf eine gute Beteiligung und einen hohen Erlös.

Die „schulsport-aktiv.de“-AG

„Was hält Menschen gesund?“ – diese Frage kam im letzten Winter im Gesundheitsunterricht auf. Wir diskutierten heftig! Schnell wurde uns bewusst, dass bloße körperliche Regeneration und Fitness nicht ausreichen. Zum Erhalt der Lebensfreude gehören auch seelisches und soziales Wohlbefinden. Aus dieser Erkenntnis entstand in unserem Klassenverband die Idee, sich mit Gesundheitsförderung nicht nur theoretisch zu beschäftigen. Vielmehr wollten wir selbst Hand anlegen. In Kleingruppen sammelten wir Ideen für frei wählbare Projekte und machten uns voller Tatendrang an die Arbeit.

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen – unsere Projekte waren kreativ und vielfältig! So überlegte sich eine Gruppe, wie sie den Opfern der Flutkatastrophe in Pakistan helfen könnte. Nach gründlicher Planung ging sie nachmittags mit Plakaten, Waffelteig und Waffeleisen bestückt ins St. Josef-Hospital Bochum und sammelte durch Waffelverkauf an nur einem Nachmittag Spenden im Wert von 370,- Euro.

Andere wollten etwas für jugendliche Mütter und Kinder in einem Kinderheim unternehmen. Schnell organisierten sie die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, zogen los und stellten auf Spendenbasis Weihnachtspakete zusammen. Ähnliches fiel einer anderen Gruppe ein. Sie kam auf die Idee, bei Freunden, Bekannten und Verwandten nach gut erhaltenem pädagogisch wertvollem Spielzeug und unterhaltsamen spannenden Kinderbücher nachzufragen. Ihre Kollekte spendeten sie Kindern von Müttern, die in einem Frauenhaus in Bochum leben. Die Kids hatten sich über die unverhofften Weihnachtsgeschenke sehr gefreut!

Das Team „Gymnastik gibt Schwung“ wiederum wollte etwas für unsere älteren Mitbürger tun und bereitete 20 Bewohnern eines Altenheims eine besondere Freude: Es führte an vier Nachmittagen Bewegungsspiele durch. Zusätzlich engagierten sich zwei Schülerinnen im Hospiz St. Hildegard. Unter dem Motto „Bewegen und Reden“ betreuten sie ebenfalls an mehreren Nachmittagen Bewohner eines Altenheims. Sie gingen bowlen und unterhielten sich über alles mögliche.

Schließlich beschäftigte sich ein Gruppe noch mit dem Laster des Rauchens und drehte ein Video über die Gefahren und Laster des Rauchens.

Fazit: Anfangs war es anstrengend, alles neben unserer Arbeit im Krankenhaus bzw. im Altenpflegeheim und der Schule zu organisieren. Aber es hat uns allen viel Freude bereitet, unsere guten Ideen umzusetzen und zu merken, wie unsere Engagement etwas bewirkt. Es ist erstaunlich, was man durch kleine Projekte alles bewegen kann und wie im Kleinen die Welt dadurch ein bisschen besser und lebenswerter wird; „sozial genial! eben“

Anmerkung: „sozialgenial“ ist eine Service Learning-Initiative der genossenschaftlichen WGZ BANK in Trägerschaft von „Aktive Bürgerschaft e.V.“ sozialgenial wird vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.

 

Fabian Franz, F11B

Wie schon im letzten Jahr fand für die Klassen 11 und 12 der Fachoberschule am 25.01.2011 erneut ein Berufsinformationstag statt. Wir Schüler lernten weitere Möglichkeiten der Ausbildung und des Wirkens im sozialen und gesundheitlichem Bereich kennen.

Je nach Interessenlage besuchten wir ausgewählte Veranstaltungen verschiedenster Anbieter: So stellte die Hochschule für Gesundheit in Bochum für mögliche künftige Studenten ihre pflegewissenschaftlichen Studiengänge vor. Die Referentin der JVA Bochum-Langendreer wiederum betonte in ihrem Vortrag, dass vor Beginn einer Karriere zum Justizvollzugsbeamten schwierige Einstellungstests stehen und dass der Berufsalltag im Gefängnis sehr anstrengend sein kann. Während sich die Veranstaltung des Klinikausstatters RÖSER sich eher an Mitschüler richtete, die über eine kaufmännische Ausbildung im Gesundheitswesen nachdenken, informierten die „Krankenpflegeschule des Evangelischen Krankenhauses Herne“ sowie die „Physiotherapieschule Gladbeck“ über die Anforderungen einer pflegerischen Ausbildung.

Einen anderen Schwerpunkt setzten das „Hospiz Bochum“ und der „Kinästhetik-Kurs“ des St. Elisabeth-Hospitals. Hier stand nicht das Thema Ausbildung im Vordergrund. Es ging vielmehr um praktische Erfahrungen in der Betreuung und Pflege alter Menschen. Exemplarisch führte Frau Spiekermann kinästhetische Übungen für alte Menschen mit uns durch. Eine spannende und lehrreiche Erfahrung!

Auf dem Flur hatten die AIDS-Hilfe Bochum sowie das Jugendrotkreuz Stände aufgebaut und stellten auf vielfältige Weise und anschaulich ihre Tätigkeitsfelder vor. So konnte man beim Jugendrotkreuz am praktischen Beispiel üben, wie man den Defilibrator bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung einsetzen muss.

In den Pausen konnte man sich in einem von unserer Klasse organisierten Café stärken und die gesammelten Informationen bei einer Tasse Kaffee austauschen. Manche Schüler nutzten die Pause als Chance, weitere Fragen an die jeweiligen Dozenten und Firmenmitarbeiter zu stellen.

Des Weiteren nahmen zahlreiche Schüler an dem von der Klasse von Frau Dr. Lohmann veranstaltetem Gesundheitsquiz teil. Mit etwas Glück konnte man ein informatives Krankenpflegelehrbuch gewinnen. Fabienne K. aus der Klasse F11C war schließlich die glückliche Gewinnerin mit nur 2 falschen Antworten.

Insgesamt war der Tag sehr informativ und hilfreich, sich ein genaueres Bild davon zu machen, in welchen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens man später tätig sein möchte. Außerdem war er eine gelungene Abwechslung vom Schulalltag.

 

Von Njomza und Carina, F12B

Aufgetischt und abgeräumt
Koch-Azubi Cinzia Ahmetovic holt Titel, Gästepreis und Award für den schönsten Teller

Der Genuss liegt im Detail: Zweierlei vom Schwein mit einem Hauch Wasabi, dazu Kartoffelgaletten und Spitzkohl – so hieß das Siegergericht bei den Bezirksmeisterschaften der Gastronomie 2011 am Mittwoch, 2. Februar 2011. Die angehende Köchin Cinzia Ahmetovic vom Haus Kemnade in Hattingen begeisterte nicht nur ihre Tischgäste, darunter Spitzenkoch Frank Heppner vom Restaurant „Vincent & Paul“ im Museum Folkwang, Essen. Sie konnte ebenso die Fachjury des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes für sich gewinnen und erhielt den Titel der Bezirksmeisterin. Die große Mehrheit der Gäste im Alice-Salomon- Berufskolleg, Bochum, belohnte ihre Menükreationen zudem mit dem Award für den schönsten Teller.

„Ich habe eigentlich ganz schlicht gekocht“, so die 22-jährige „Abräumerin“ des Abends. Details wie Wasabi im Schweineragout und Wokgemüse zur Lachsforelle brachten asiatische Würze an den Gaumen der Gäste. Die Sprockhövelerin Cinzia Ahmetovic, die 2008 ihre Ausbildung in einer Großkantine begonnen hatte, bevor sie ins Haus Kemnade wechselte, traf damit exakt den Kern des Meisterschaftsmottos 2011: „Ein Hauch von Asien – deutsche Küche mit Akzenten aus Fernost“. Frank Heppner, einer der Vorreiter der euro-asiatischen Küche in Deutschland, genoss das Drei-Gänge- Menü der ambitionierten Jungköchin. Schon vor der Verkündung war er sich sicher: „Ich saß am Siegertisch.“ Als Dank für das leckere Menü bot er ihr ´anschließend ein Praktikum in seiner Küche an.

An die Spitze
Die Doppelsiegerin im Restaurantfach heißt Carina Finke (Landhaus Wegermann, Hattingen). Die 20-jährige Hattingerin erhielt den Titel der Bezirksmeisterin und wurde zum Publikumsliebling ihres Faches gewählt. Als Tochter zweier ehemaliger Gastwirte habe sie früh festgestellt: „Das ist mein Leben.“ Einer, der dem Gastronomiebereich ebenfalls lange erhalten bleiben möchte, ist der angehende Hotelfachmann Michael König (Renaissance Hotel, Bochum). Der 20-Jährige trug den Bezirksmeistertitel nach Hause. Sein Ziel: „Die Spitze.“

Motivation für die Zukunft
Der nächste Schritt für die drei Erstplatzierten führt im Juli 2011 zur Landesmeisterschaft der gastgewerblichen Berufe nach Dortmund, kurz bevor sie ihre Abschlussprüfung absolvieren. Dass die Azubis letztere problemlos meistern werden, darüber waren sich am Mittwochabend alle Gäste einig. Hugo Fiege, Geschäftsführer der Privatbrauerei Moritz Fiege, gemeinsam mit Niggemann Food Frischemarkt Hauptsponsor der Veranstaltung: „Die Begeisterung der Gäste hat sich offenkundig auf die Teilnehmer übertragen. Sie waren sehr engagiert – das motiviert auch für die Zukunft.“


Weitere Preisträger:
Bei den Koch-Azubis wurde David Cassens (Renaissance Hotel, Bochum) Vize-Bezirksmeister vor Sebastian Paltin (Restaurant Herr B., Bochum). Anna Elisa Klein (Diergardt GmbH, Hattingen) landete auf dem zweiten Platz der Restaurantfach-Azubis, Davis Gebhardt (Restaurant Café zum Wilhelmstein, Bochum) erhielt die Bronzemedaille. Bei den angehenden Hotelfachleuten belegte Jan Diekers (Tryp Hotel, Bochum) den zweiten Rang vor Christine Wassermann (Renaissance Hotel, Bochum). Den Publikumspreis im Hotelfach bekam Linda Stephan (ebenfalls Renaissance Hotel, Bochum).

(Text: Journalistenbüro Herne)

Aum 25.01.11 findet zum wiederholten Male der Berufsinformations- und 
Gesundheitstag für die Klassen 11 und 12 der FOS statt. Als Gäste sind
zum einen verschiedene Einrichtungen eingeladen, die im Sozial- und
Gesundheitswesen ausbilden. So besuchen uns in diesem Jahr die
Krankenpflegeschule Herne, die Hochschule für Gesundheit Bochum, die
Physiotherapieschule Gladbeck, die Firma Rösler (ein Unternehmen aus der
Gesundheitsbranche), der Hospizverein Bochum sowie die JVA
Bochum-Langendreer.
Aber nicht nur die Ausbildungsmöglichkeiten nach der Schule stehen im
Mittelpunkt der Veranstaltung. Schüler und Schülerinnen, die schon eine
feste Berufsperspektive vor den Augen haben, können sich bei der
Gewerkschaft Ver.di, dem Jugendrotkreuz, der AIDS-Hilfe Bochum sowie der
Kinästhetik des Elisabethkrankenhaus über Interessantes aus Gesundheit
und Beruf informieren.

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