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Jahr 2011

Gesundheitsförderung im Alltag – Ein „sozialgenial“ Projekt der Klasse F11B

„Was hält Menschen gesund?“ – diese Frage kam im letzten Winter im Gesundheitsunterricht auf. Wir diskutierten heftig! Schnell wurde uns bewusst, dass bloße körperliche Regeneration und Fitness nicht ausreichen. Zum Erhalt der Lebensfreude gehören auch seelisches und soziales Wohlbefinden. Aus dieser Erkenntnis entstand in unserem Klassenverband die Idee, sich mit Gesundheitsförderung nicht nur theoretisch zu beschäftigen. Vielmehr wollten wir selbst Hand anlegen. In Kleingruppen sammelten wir Ideen für frei wählbare Projekte und machten uns voller Tatendrang an die Arbeit.

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen – unsere Projekte waren kreativ und vielfältig! So überlegte sich eine Gruppe, wie sie den Opfern der Flutkatastrophe in Pakistan helfen könnte. Nach gründlicher Planung ging sie nachmittags mit Plakaten, Waffelteig und Waffeleisen bestückt ins St. Josef-Hospital Bochum und sammelte durch Waffelverkauf an nur einem Nachmittag Spenden im Wert von 370,- Euro.

Andere wollten etwas für jugendliche Mütter und Kinder in einem Kinderheim unternehmen. Schnell organisierten sie die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, zogen los und stellten auf Spendenbasis Weihnachtspakete zusammen. Ähnliches fiel einer anderen Gruppe ein. Sie kam auf die Idee, bei Freunden, Bekannten und Verwandten nach gut erhaltenem pädagogisch wertvollem Spielzeug und unterhaltsamen spannenden Kinderbücher nachzufragen. Ihre Kollekte spendeten sie Kindern von Müttern, die in einem Frauenhaus in Bochum leben. Die Kids hatten sich über die unverhofften Weihnachtsgeschenke sehr gefreut!

Das Team „Gymnastik gibt Schwung“ wiederum wollte etwas für unsere älteren Mitbürger tun und bereitete 20 Bewohnern eines Altenheims eine besondere Freude: Es führte an vier Nachmittagen Bewegungsspiele durch. Zusätzlich engagierten sich zwei Schülerinnen im Hospiz St. Hildegard. Unter dem Motto „Bewegen und Reden“ betreuten sie ebenfalls an mehreren Nachmittagen Bewohner eines Altenheims. Sie gingen bowlen und unterhielten sich über alles mögliche.

Schließlich beschäftigte sich ein Gruppe noch mit dem Laster des Rauchens und drehte ein Video über die Gefahren und Laster des Rauchens.

Fazit: Anfangs war es anstrengend, alles neben unserer Arbeit im Krankenhaus bzw. im Altenpflegeheim und der Schule zu organisieren. Aber es hat uns allen viel Freude bereitet, unsere guten Ideen umzusetzen und zu merken, wie unsere Engagement etwas bewirkt. Es ist erstaunlich, was man durch kleine Projekte alles bewegen kann und wie im Kleinen die Welt dadurch ein bisschen besser und lebenswerter wird; „sozial genial! eben“

Anmerkung: „sozialgenial“ ist eine Service Learning-Initiative der genossenschaftlichen WGZ BANK in Trägerschaft von „Aktive Bürgerschaft e.V.“ sozialgenial wird vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.

 

Fabian Franz, F11B

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